Heilandskirche heute

Heilandskirche heute

Unser Auftrag

Die Heilandskirchengemeinde hat im Laufe des Jahrhunderts ihres Bestehens eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich. Im Heute angekommen hat sich das Leben in der Gemeinde in einer sehr vielfältigen Art und Weise entwickelt. In allen Arbeitszweigen, Veranstaltungen und Beziehungen, die die Gemeinde heute pflegt, ist die große Kernaufgabe dieselbe wie vor 100 Jahren: Wir wollen Menschen zu Jesus einladen – das Motto der Heilandskirche, das seit Anbeginn ihres Bestehens über ihren Toren steht, ist auch heute die Grundlage unserer Arbeit: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“ (Matth. 11,28). Jesus lädt ein zu einem Leben mit ihm – in der Heilandskirche wird das heute in folgenden Bereichen sichtbar:

 

Gemeindearbeit

Zunächst als parochiale, d. h. im Stuttgarter Osten verortete Gemeinde der Ev. Landeskirche Württemberg. In dieser Aufgabe sind wir hier vor Ort aktiv in Gottesdiensten, Besuchsdienstarbeit, Bibelgesprächskreis und Seniorenarbeit. Pfarrer Hoch ist im Religionsunterricht und in der Konfirmandenarbeit, sowie über soziale Medien (Facebook etc.) im Kontakt mit der jungen Generation. Für die 6-14-Jährigen gibt es den regelmäßig parallel zum Gottesdienst stattfindenden Kindergottesdienst.

 

Gospelchor

Weil Jesu Einladung allen Menschen gilt, war die Überlegung, was wir als Gemeinde darüber hinaus noch tun können, um diese Einladung einem größeren Kreis publik zu machen. So entstand vor einigen Jahren der Gospelchor „Gospel im Osten“, der mittlerweile weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt und zu einem Projekt der Gesamtkirchengemeinde geworden ist. Wegen der räumlichen Verhältnisse ist GiO jetzt in der Friedenskirche verortet, aber kleinere Veranstaltungen, Workshops etc. finden nach wie vor in der Heilandskirche statt. Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Denkens finden im gemeinsamen Singen zueinander und hören von der befreienden Nachricht („Gospel“) von Jesus. Diese Arbeit hat auch das Gemeindeleben sehr beeinflusst: So finden nun zweiwöchig die Gottesdienste in einer moderneren Form (Frühschicht) statt, dabei gibt es ein Musikteam, das die (neueren) Lieder anleitet und mit einer Moderation durch den Gottesdienst führt. Daneben entstanden aus dem gemeinsamen Singen auch ein Gospeltalk (ein Gesprächskreis, der sich mit den Texten der im Gospelchor gesungenen Lieder befasst) und verschiedene Gospel-Gottesdienstformen, die in größeren Abständen stattfinden (GospelLounge, Restingplace etc.). Und die Gospelmusik in Heilands geht weiter: Mit dem kleinen-feinen Gospel-Hochkaräter “nu company”, sowie dem neuen Gospelchor der Berger Kirche, der immer montags probt.

 

Familienzentrum

Ein weiterer wichtiger Arbeitszweig unserer Gemeinde, der schon den ganz Kleinen etwas von der Liebe und Wertschätzung Jesu weitergeben soll, ist unser Kindergarten mit angeschlossenem Familienzentrum. Dort wird nicht nur die fachgerechte Betreuung der Kinder (inklusive der Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen) gewährleistet, sondern auch die Eltern in Unternehmungen und Spielezeiten einbezogen. Rat und Hilfe in Familien- und Erziehungsfragen können die Eltern in offenen Gesprächsangeboten finden.

 

Gemeinsam feiern

Wichtig für uns als Gemeinde ist auch das gemeinsame Feiern mit Alt und Jung, Klein und Groß. Ob das die traditionellen Gemeindefeste sind, ein gemeinsames Public Viewing anlässlich der größeren Fußballereignisse, Volleyballturniere, Geburtstagsfeiern – ein Anlass findet sich immer! Auch regelmäßige Mittagessen nach Gottesdiensten gehören dazu.

Gastfreundschaft heißt auch, unsere Tore für Gruppen und Gemeinschaften zu öffnen, die sich keine eigenen Räumlichkeiten leisten können, aber sich auch von Jesus eingeladen wissen. So treffen sich in unseren Kirchen und Gemeinderäumen regelmäßig eine Gemeinschaft von Russlanddeutschen und ein ghanaischer Gebetskreis.

Ev. Heilandskirchengemeinde S-Berg heute – das ist einem Rad vergleichbar: Speichen, die aus ganz unterschiedlichen Richtungen zu einer gemeinsamen Mitte führen: Jesus Christus!