Im Folgenden möchten wir Sie und euch auf dieser Seite künftig über interessante Neuigkeiten aus dem KGR informieren. Sie haben Rückfragen oder wollen mehr erfahren? Sprechen Sie uns gerne an.
+++ November 2022 +++
Wegweisende Entscheidungen für die Zukunft der Heilandskirche Berg
Der Kirchengemeinderat (KGR) der Heilandskirche Berg hat – ebenso wie der KGR der Friedenskirche am Neckartor – entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt. Mit folgenden Beschlüssen, die eine große Mehrheit in den jeweiligen Gremien gefunden haben, wollen wir künftig gemeinsam neue Wege gehen:
Fusion Friedens und Heilands-Berg
Die Gemeinden Friedens und Heilands-Berg machen sich künftig gemeinsam auf dem Weg – mit dem Ziel, zum 1. Januar 2024 zu fusionieren. Ziel ist, bis zum 30. Juni 2023 einen entsprechenden Antrag beim Oberkirchenrat zu stellen. Wie die Fusion mit Leben gefüllt werden kann, loten beide Kirchengemeinderäte zusammen in den kommenden Wochen aus.
Gemäß Pfarrplan stehen – unabhängig von einer Fusion – ab 2024 nur noch 150 Prozent Stellenumfang für die beiden Gemeinden zur Verfügung. Die beiden KGRs sind sich einig, dass Albrecht Hoch als bewährter und geschätzter Pfarrer weiter in vollem Umfang für die später fusionierte Gemeinde tätig sein soll – ein Glücksfall angesichts der Personalknappheit.
Gemäß Beschluss des KGR Friedens soll die derzeit vakante Pfarrstelle der Friedenskirchengemeinde möglichst umgehend als 50-Prozent-Stelle wiederbesetzt werden. Aufgrund des langwierigen Verfahrens ist selbst bei einer schnellen Ausschreibung kaum mit einer Wiederbesetzung vor Sommer 2023 zu rechnen.
Gemeindeentwicklung an allen Standorten
Beiden Kirchengemeinden ist es wichtig, die Fusion als Chance zu begreifen, die eine sich gegenseitig ergänzende, zeitgemäße Gemeindeentwicklung an allen drei Standorten – Berg, Friedens und Heilands –ermöglicht. Dafür soll allen drei Standorten ein eigenes Profil gegeben werden.
Schon heute besteht Einigkeit darüber, dass in Heilands- und Berger Kirche auch weiterhin württembergische Gottesdienste sowie Gottesdienste in Form der bereits bekannten „Frühschicht“ angeboten werden. Die Friedenskirche soll zu einer Gospelkirche weiterentwickelt werden und damit ein Profil erhalten, das in der Evangelischen Landeskirche Württemberg bislang einzigartig ist. Von März 2023 an soll zunächst zweimal im Monat ein Gospelgottesdienst angeboten werden – ähnlich dem jetzt schon monatlich stattfindenden GospelHaus von Gospel im Osten.
Daneben sollen diakonische und karitative Projekte ihren Platz finden. Aktionen für Kinder und Jugendliche und die Verwirklichung eines Stadtteilcafés sind darüber hinaus denkbar, um nur zwei Ideen zu nennen. Entwickelt werden sollen die Initiativen von engagierten Gemeinde- und Chormitgliedern selbst, um so eine möglichst große Identifikation mit den Projekten zu schaffen.
Im Rahmen des Fusionsprozesses ist für März / April 2023 eine Gemeindeversammlung geplant. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.